Betreuung in häuslicher Gemeinschaft
Manchmal reichen die normalen Leistungen der ambulanten Pflegedienste nicht mehr aus. Wer Tag und Nacht Unterstützung bzw. Beaufsichtigung braucht, aber in den eigenen vier Wände bleiben möchte, ist auf eine Rundumbetreuung durch spezielle Pflegekräfte angewiesen. Immer mehr Menschen möchten im Alter, insbesondere bei Pflegebedürftigkeit, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wände bleiben. Im Anfangsstadium der Demenz oder anfänglicher körperlicher Defizite lässt sich das oft noch mit Hilfe von Angehörigen, Freunden und ambulanten Pflegediensten bewerkstelligen. Doch wenn die Erkrankten alleine Zuhause leben und immer gebrechlicher werden, ist die Belastung der Angehörigen enorm. Dieser Zustand übersteigt häufig die psychischen und physischen Kräfte der Angehörigen sowie deren finanzielle Möglichkeiten. Die üblichen Leistungen der Pflegedienste reichen dann nämlich nicht mehr aus. Genau hier greift die 24-Stunden-Betreuung ein. Die 24-Stunden-Betreuung ist vor allem für Menschen geeignet, die in ihren eigenen vier Wänden alt werden möchten und eine Veränderung der Wohnsituation so lange wie möglich herausschieben wollen. Hier profitieren vor allem demente Menschen, für die lebensverändernde Maßnahmen, wie der Umzug in eine ungewohnte Umgebung, erhebliche Probleme bedeuten können. Können sich diese Menschen aber nicht mehr selbst versorgen und gefährden durch ihr Verhalten womöglich sogar sich und andere Personen, so ist die 24-Stunden-Betreuung genau das Richtige. Wenn Sie sich für eine 24-Stunden-Betreuung entscheiden, wissen Ihre Angehörigen bzw. Familie, dass Sie rund um die Uhr in guten Händen sind. Und Sie als zu Versorgende erhalten einen strukturierten Alltag. Sie sind beschäftigt und vollumfänglich gepflegt.